Montag, 9. März 2009

Mapa Música

Haben wir letztes drüber gesprochen, oder mit wem war es? Ich habe es sicherlich vergessen.
Ich habe bereits im Netz danach gesucht, bin aber noch nicht so fündig geworden. Vielleicht verät der Titel und das neue Thema ja schon einiges. Als Anstoß gilt vielleicht der Beitrag mit dem Tango ;)
Wir haben zwar schon dieses feine Bloginho hier, aber wie wäre es wenn wir Kraft unserer Wassersuppe eine geographische Karte hinzufügen, die die von uns geannten Musiken und Scalen lokalisiert? Man könnte versuchen zuminested in dem dichten europäischen Raum etwas Ordnung rein zu bekommen. Ich stelle mir das toll vor - desshalb hier mal eine kleine Skizze für phantasievolle. Ich freue mich aber schon auf eine Diskussion face-a-face :)

Até já.

Mapa-Musica

Freitag, 13. Februar 2009

Русский тембр

der Text kommt später - das video wirkt aber reichlich alleine ;)
Ich mach jetzt zu Clemens ..



Dienstag, 10. Februar 2009

Mehr Gemeinsamkeiten

Wenn zwei Kulturen ~ "Minds" ~ Auffassungen miteinander kommunizieren, ist immer ein verwandtes Vokabular nötig. Ähnlichkeiten zwischen Klezmer und der Zigeunermusik sind verblüffend gegenwärtig.

Klezmer - Ich las nach, wirklich gesprochen "Klesmer", vom aramäischen kli zemer für Gefäß des Liedes.

Gipsy music ... Zigeunermusik. Ha! Versuch mal spaßeshalber, diesen Begriff in einen Nationalitätskreis oder Kulturkreis hinein zu verfolgen .. Dein Wort "Balcanica" trifft einen Teil, den wesentlichen wohl von "Osteuropa" ). Die Begriffe Ungarn, Sinti und Roma fallen. Man müßte zur Gipsy music mal eine Tag Cloud erstellen, yeah ;-)

Die Wikipedia spricht also zu uns: "Die Klezmorim reisten und musizierten häufig zusammen mit Romamusikern (lăutari), da diese einen ähnlichen gesellschaftlichen Rang einnahmen. So übten sie einen großen gegenseitigen musikalischen und sprachlichen Einfluss aufeinander aus (der umfangreiche jiddische Klezmer-Argot weist Roma-Entlehnungen auf)".

Ich weiß, es paßt nicht ganz hierher. Benjamin der II., den ich neben Dir auch noch kennengelernt habe, hat das Lernen des Dreischritts "These, Antithese, Synthese" (Hegel) bei seinem Sprachlernen am Institut français (ASCII 135 b.t.w.) sehr gelobt. Ich habe mal "These" und "Antithese" in dieser Skizze formuliert.

Skizze zur Kommunikation und zu den Sinnen


Weiter heißt es in der Wikipedia: "Die Klezmorim wurden wegen ihrer musikalischen Fähigkeiten und ihres vielseitigen Repertoires geschätzt, und blieben keineswegs auf das Spielen reiner Klezmermusik beschränkt. Christliche Kirchen nahmen sie zuweilen in Dienst, und einige klassische italienische Violinvirtuosen holten sich bei ihnen Anregungen."

Es bleibt also ein schönes Wunder, daß dieser Herr...



.. nicht nur in solchen Innenräumen ...



... sondern auch hier ..




.. eine sehr interessante musikalische Persönlichkeit ausbilden konnte.. Wow!

Montag, 9. Februar 2009

Farra Fanfarra

Ist das nicht toll?
Tja, ich schwelge in endlosen Erinnerungen an meine Zeit dort unten und die Straßen die voller Musik. Das die Musik den Weg auf die Straße findet - das wünsche ich mir :)
Es soll ja nur eine kleine Anregung sein - unseren eigenen Schweinehund zu überwinden und und und .. nun ja - vamos ver - lassen wir es gedeihen..



Und weils so schöne war - gleich die Brüder - KUMPANIA ALGAZARRA

Chez Babylone

Nein, es soll kein neues Esperanto werden - eher eine art 'Misturanto' oder 'Puzzelanto'. Ich werde es mir nicht nehmen lassen das Wort aus welcher Sprache auch immer zu benutzen, dass mir in dem Moment des Schreibens am besten passt - auch, oder gerade in diesem Blog. Ich werde keine kosten scheuen wollen, den sinn im Fremden zu verstehen ..

Ich denke die Möglichkeiten sind so unendlich viel größer, wenn man diese Mixtur zulässt ohne dabei zu übertreiben.
Soll doch jeder in seiner Lieblingssprache schreiben und lesen.
Die Grenzen und Möglichkeiten der einzelnen Sprachen sind nicht schon genug ausgelotet worden? Etwas ernüchternd, wenn man feststellt, dass man in einer fremden Sprache bald immernur die gleichen Wörter benutzt.

"Die Sprache, die im Jahre 100 v. Chr. in Rom gesprochen wurde, hat man bis ins Jahr 200 siebzig mal an die nächste Generation weitergegeben. Jede Generation glaubte selbstverständlich die Sprache ihrer Eltern zu übernehmen - und doch bezeichnen wir die Sprache der ersten Generation als Lateinisch und die der siebzigsten Generation als Italienisch."
Rainer Schlösser: Die Romaischen Sprachen, 2001

Hat sich nicht diese Sprache immerwieder ihrer Zeit mit ihren Gedanken und Menschen angepasst? Natürlich bin ich kein besonderer Freund dessen, was wir Informatiker mit dem Deutschen machen, aber es hat mich etwas bgehärtet bezüglich solch Crimen .. und auf der anderen Seite vielleicht sensibel gemacht, wo die möglichkeiten liegen.

Ich liebe es, die Zeichen anderer Schriften in den Text zu holen. Die deutsche Schriftsprache - und die englische übertrifft sie dabei leider noch - verhällt sich Kalligraphisch sehr beschränkt. Ein paar ø,ç, å, ñ, etc täten ihr da schön gut. Aber dabei sind es diese bestimmten Zeichen, die mir die Fremde herholen in meinen Text und mich gleichzeitig in die Fremde reisen lassen.


Então, déjanos parler in different llenguas


PS: Ich bin etwas sehr gespannt, was den sotaque (Akzent) angeht ..

Marian Mexicanu

OK, das Video habe wir schon versucht anzusehen und vielleicht hat es ja schon Kultstatus erreicht - uhhh - ich höre es grade ;)
Daher hier noch einmal die publicação de ganzen.

Layout

Da ist es also nun - das neue und allerdins erste Layout - das gibt der ganzen geschichte einen besonderen Zauber - ich bitte um konstuktive Kritik und werde mich in den kommenden Wochen weiter mit CSS auseinandersetzen sodass hoffentlich noch mehr zu erwarten ist.
Das Bild ist übrigens in Èvora in einer Assosiação entstanden. Es ist der Hammer was diese Burschen für Paläste befeiern. Ich denke er hat früher einmal einer Salazar-nahen Familie gehört. Leider habe ich an dem Abend nicht noch mehr Bilder gemacht - einfach zu schade ..

ABER: hier im Nachinein kann man ja noch mehr Bilder hinstellen, damit es irgendwann richtig schwierig wird, sich für eines zu entscheiden - harharhar







Freitag, 6. Februar 2009

N-A-M-I-E

Namie. Die Non-Artificial Musical Intelligence Entity.

1. Den "Core" schreiben. Musikalische Zusammenhänge als "Klassen" (mit Subklassen) formulieren...

2. Den im Core jeweils anwendbaren Content als Code schreiben ("Länderbibliotheken" plus verschiedene Improvisationsverhaltensmuster, sowie eine eigene, völlige Freiheit von NAMIE): kulturelle (Klezmer) oder kreative (mikrotonale, ..) Inputs von Inhalten in bestehende Klassen als "geistige Nahrung" für NAMIE.

3. Einbinden dieser Eingaben (2.) in ein daraus multikonstruktiv mappendes NAMIE ... (generieren wir den ultimativen Soundburst!) ;-)

4. Einen "Erfahrungswortschatz" generieren, mit dem der Core ggf. interagieren kann. NAMIE fragt also: Wie gefällt mir das? Wie gefällt DIR das? Und: Das klang gut. Dieses Prinzip kann ich auf diese musikalische Gesetzmäßigkeit der Klangformbildung also öfter anwenden (es lernt). Das Lerngedächtnis sei austauschbar. Mit welchen "Erfahrungen"?

5. Geeignete Visualisierungmöglichkeiten um die Scalen anzuzeigen. Das sollte vor allem den Anfängern wie mir helfen, das System zu verstehen und am ende mitspielen zu können. Ist es nicht das was wir ebenfalls wollen?

Mittwoch, 4. Februar 2009

Später

Was wir alles schon einmal später machen wollten.

1. Creating a non-artificial musical intelligence entity :-)
(N-A-M-I-E)

2. Musikscheiben für Cigano und Klezmer

3. "Karten" für die(se) abendlich-mittwochlichen Themen

4. Die PT-Website

5. Papier... und ein Büchlein? Ich würde gern auch mal eins richtig schön binden und einschlagen... so richtig traditionell und alt.

6. Musikalische Zusammenhänge als "Klassen" (mit Subklassen) formulieren... einbinden in ein daraus multikonstruktiv mappendes NAMIE ... spätestens ab zwei (oder drei? was sagst Du?) Stichpunkten zu einem Thema sollten wir einen eigenen Menüpunkt angeben. Ich eröffne "NAMIE" und übertrage :-)

7. Eine A4 Seite mit neuen Berufen bzw. deren Namen

8. "Die Romanischen Sprachen" lesen

9. Sanskrit auf seine Sprachlichkeit beleuchten - mit oder ohne Leipzigbesuch?

Aktuelle Beiträge

Ein Stift ist auch etwas...
miradouro - 19. Okt, 21:15
Frida - Burn it blue
Ich weiß, Du magst es nicht so, Benni ... darf ich...
miradouro - 2. Mai, 22:49
...
Ich traue mich gar nicht, zu fragen was der Text bedeutet....
miradouro - 2. Mai, 20:50
Silenzio d'Amuri
/// SILENZIO D'AMURI /// T'amai di quannu stavi...
cigano - 17. Mär, 21:13
About how to tune a piano...
miradouro - 22. Feb, 18:04

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6048 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 19. Okt, 21:15

RSS Box

Denkend seit: 6048 Tagen.