Cuzinha et Culinaria

Donnerstag, 21. Mai 2009

Queijo, Queso, Käse, Kaas, Cheese ... Fromage! E vinho...

Um das nur nochmal festzuhalten. Wir aßen gestern... (und unterlagen dabei möglicherweise so manchem Irrtum) ...
  • Französischen Comte (mit grüner Banderole, das heißt, in bester Qualität) ... aus der Region der Franche-Comté, dem Hochburgund, im "nördlichen" Osten Frankreichs.
  • Gouda Komijn, Kreuzkümmel (Cumin) - Gouda ... ich wußte nicht, daß Gouda eine Stadt (in der Nähe von Rotterdam) ist - angeblich soll es den Kreuzkümmel-Gouda schon seit dem 16. Jahrhundert geben ... und: Zu Gouda paßt Rotwein. ;-) ... Zu ("scharfem") Ziegenkäse allerdings Weißwein... :-)
  • ... so jedenfalls sagt es uns (auch) diese Seite über spanischen Käse, wenn nicht Manchego-Käse, wobei das Wort Manchego übrigens die Rasse der Schafe bezeichnet. Der "Don Bernardo" ist ein solcher Queso Manchego, wobei hier wahrscheinlich pasteurisierte Milch verwendet wurde, denn es ist kein handwerklich hergestellter Käse, der nämlich dürfte den Titel "Queso Manchego Artesana" tragen. Immerhin hat er bei uns gestern so ziemlich fast den zweiten Preis bekommen.
  • Dann, unser Highlight... nicht, wie ich meinte, Queijo São Jose, sondern den Queijo São Jorge ... ein portugiesischer Kuhkäse - Rohmilchkäse (wenn ich das richtig übersetzt habe) - feiner Güte!
Der Porto White soll übrigens sehr gut zu Birnenstrudel passen... auf Birnenstrudel hätte ich ja auch mal Lust! RamosPinto.pt empfiehlt übrigens für den Porto White "As an aperitif. Soft goat's cheese." mit einer Temperatur von 8-10° zu servieren. Und wenn ich die Flasche richtig deute, war das eine relativ neue, von 2008. Das scheint anders als bei den roten Portweinen zu sein, wo man ja 20 Jahre alte und ältere gleich mit der Jahreszahl beworben findet.

Samstag, 9. Mai 2009

La cantina




:-)

Dienstag, 10. März 2009

Sans sousis ..

.. mom ami, je vais me le rappeler! Aber hier schreibe ich mal noch nichts.
Allerdings zu Cover: Voilà ce ça!

Das-Laecheln-der-Radieschen

Und nun, da wir das Cover vor uns haben, kann ich mir die Beschreibung in den Buch noch 1000 times besser vorstellen. Ich denke du weisst, was ich an der Stelle von dem ersten Zitiat gedacht habe :) Alter Fuchs!
Ich habe hier zuhause ein älteres kleines Buch, eines Jahres von meiner Schwester zum Geburtstag bekommen.

Buch

Es ist ein kleines hungriges und durtiges welches. Liegt die gaze Zeit in der Küche herrum und sieht uns beim essen zu. Ab und an werde ich ihm desshalb das zuhören beibringen - ihm gnaz viel erzählen - in der Hoffnung, dass es eines Tages wieder mit mir spricht.

Boa noite.

Cuzinha et Culinaria

Nun, Benni, ich hatte Dir versprochen, die eine köstliche Weinbeschreibung Deinen durstigen Ohren nicht vorzuenthalten - étre armé!

Notizen des Kellermeisters

Vollmundiger Cabernet Sauvignon erinnert an schwarze Johannisbeeren, rote Kirschen und schwarze Pflaumen, mit einem Anflug von Vanille, Mokka, geröstetem Kaffee und Schokolade. Mild, doch gleichzeitig konzentriert. Eleganter Wein, der ein langes und genußreiches Finale verspricht.

Speiseempfehlung

Ausgezeichnet zu dunklem Fleisch, gewürzten Speisen (Ha!) und reifem Käse wie Gruyère oder Blauschimmel.


Jetzt würde ich gerne Deine Meinung hören, bevor Du weiterliest, also, sei Dir bewußt, ich werde Dich nach dieser zur ihrem genaujetzigen Entwicklungsstand fragen ;-) ..

Ein weiteres Zitat sollte mir helfen, mich nicht länger über solch ausgefeilte Beschreibungen zu wundern - zumal jene in Folge mir nicht mehr den Geschmack diabolischen Marketings in den Mund hinseinsüßen wollten ;-) ...

Dies hier von jemandem, der Kapitel benennt wie "Nur einen Kartoffelchip essen"...:

"Als ich im Greens Restaurant arbeitete, lud man mich ein, mich einem Kreis von Weintestern anzuschließen. Einmal im Monat trafen wir uns, aßten gemeinsam zu Mittag und verkosteten sechs bis neun verschiedene Weine mit Gerichten von der Karte des Greens. Wir verbrachten eine sehr schöne Zeit miteinander. Voller Wehmut und Freude erinnere ich mich an diese Nachmittage. Als ich zu meiner ersten Verkostung ging, hatte ich gewaltigen Respekt vor meinen Mittestern und war nervös, ob man mir einen "guten" Geschmack zubilligen würde oder nicht. Ich hätte mir keine Sorgen machen brauchen. Zunächst verkosteten wir jeden Wein, ohne etwas dazu zu essen, dann jeden Wein mit jedem Gericht. (...) Nach jedem Schluck machte ich mir Notizen, und da ich nicht über das entsprechende Vokabular verfügte, schrieb ich, was mir in den Sinn kam: scharf, säurehaltig, fruchtig, Stroh, Lack, Frühlingsblumen, schwer, leicht, robust, dünn, Asphalt, glockenartig. Ich hatte kein 20 oder 100-Punkte-System. Ich probierte einfach und safte, was mir dazu einfiel. (...)"

Aus Das Lächeln der Radieschen von Edward Espe Brown. Schau Dir mal das Cover an, wenn Du's findest ;-) .. aber das gehört wohl eher in die Sparte "Design" aufm Miradouro ;-)

Até então!

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